FreeQuency ist umgezogen


Foto: Screenshot freequency.posterous.com

Die Podcast-Sektion in diesem Blog zeichnet sich in letzter Zeit vorallem durch ihr Nichtvorhandensein aus (so wie auch der Rest des Blogs). Das liegt u.a. daran, dass ich den FreeQuency-Podcast ausgegliedert habe. Die Info- & Downloadlinks sowie die Episoden selbst sind nun in einem Posterous-Profil untergebracht. Dort gibt es ab sofort einen Podcast-Feed via Feedburner, der wiederum auch . Wer keine Folge verpassen möchte, sollte also seinen Feedreader aktualisieren.

Alles weitere zu FreeQuency ab sofort hier:
http://freequency.posterous.com/

Wenn Maschinen reden


Foto: cc/Flickr ricardodiaz11

Schon vor über 50 Jahren wurden erste Programme entwickelt, die eine Unterhaltung zwischen Mensch und Maschine ermöglichten. Das von Joseph Weizenbaum 1966 erschaffene ELIZA-Programm zählt dazu. Seither wird versucht, die Erkennung, das Verstehen und das Umsetzen von Sprache zu perfektionieren und somit einen Dialog zwischen Mensch und Maschine zu ermöglichen. Die Entwicklung scheint jedoch trotz der Jahrzehnte des Forschens immernoch in den Kinderschuhen zu stecken. Im Netz tummeln sich mittlerweile viele Low-Level-Chatbots, die im besten Fall eine Unterstützung bzw. Entlastung für Callcenter sein könnten. Interessant sind diese digitalen Plappermäuler vorallem dann, wenn sie zweckentfremdet dazu “gezwungen” werden, miteinander zu reden. Komischerweise sind bisher kaum Leute darauf gekommen, vorhandene Chatbots zu vernetzen. Denn wenn man das tut, kommt hin und wieder Erstaunliches dabei heraus. In erster Linie sind die von Missverständnissen geprägten Unterhaltungen vorallem eines: unterhaltsam.

Chatbot conversation by ideoforms

a: “I am a poet.”
b: “Have you always been a poet?”
a: “Yes, I have always been a girl.”
b: “Really? You have always been a girl?”
a: “Well, not always.”

FreeQuency 037

Geistermusik im FreeQuency-Podcast


Foto: cc/Flickr thecrazyfilmgirl


DOWNLOAD MP3 // MEHR INFO

2010 neigt sich dem Ende zu und die Weihnachtszeit steckt uns allen in den Knochen. Es muss also nicht noch einen musikalischen Jahresrückblick geben und auch keinen Ausblick ins kommende Jahr. Und mit dem Thema Weihnachten hat FreeQuency glücklicherweise ebenfalls nichts zu tun. Denn es geht wieder einmal um Geister. Geister in Maschinen, Geister in Schiffen, heilige Geister, mechanische Geister, Geistergespräche und eine Geistergeschichte von Moe Hackett. Geistreiche Musik also.  

Intruders Mysterious and Strange Voices of the Chamber*

*google-übersetzung

Screenshot Yes Now Wave
Während anderen gerade die Superlative für den letzten Tatort ausgehen, höre ich gerade staunend eine Release und kriege meinen Akkufachdeckel nicht mehr zu, so dick finde ich die. Und wenn ich anfange so sehr umgangssprachlich zu loben, dann bin ich entweder verliebt oder betrunken. In diesem Fall irgendwie beides in und durch die Musik.  

Alle Jahre wieder

Die "Songs about winter" Compilation

Da aktuell via Google ganz passend zur Jahreszeit immer mehr Besucher diesen knapp zwei Jahre alten Metawelle-Post ansurfen und der erwähnte Eintrag seine Aktualität eh nicht verlieren kann, weisen wir nochmal auf die kleine aber feine “Songs about winter” Compilation hin, die am 02.12.2008 online ging. Einige der Songs sind auf den damalig verlinkten Seiten leider nicht mehr abrufbar und somit nur noch in dem Mix der etwa 27-minütigen Audiodatei vorhanden.


DOWNLOAD MP3 | 27:11 MIN | 37 MB | BY-NC-SA
(Lizenznachweise und Verlinkungen im Originalpost)

An Island

Freier Film von und mit Efterklang in Arbeit


[Photo by Rene Passet cc-by-nc-nd]

Die dänische Band Efterklang hatte in diesem Jahr wirklich so einiges um die Ohren. Sie war fleißig auf Tour und hat darüber hinaus ein neues Album veröffentlicht. Das Album ist zwar nicht unter einer freien Lizenz erschienen, sehr wohl aber wird das beim nächsten Projekt der Gruppe der Fall sein und dieses Projekt ist ein Film. Der Streifen ist gerade erst abgedreht, er heißt An Island und ist alles andere als ein Spielfilm, eher ein Spiel-Film. Efterklang spielen Musik, abgeschottet auf einer Insel und sie werden dabei gefilmt. So weit das Konzept.
 

Neu gegen Nordwind

Neues Album der Indie-Band Evils That Never Came

Evils That Never Came
Bild: Footer-Grafik von www.evilsthatnevercame.com

Vor einiger Zeit habe ich mich schon mal in einem kleinen Podcast über die etwas mysteriösen “Evils That Never Came” ausgelassen. Nun haben sie endlich ein neues Album veröffentlicht, das heißt, eigentlich schon vor mehr als einem Monat, aber es ist erst jetzt auf meiner Festplatte gelandet. Gut so. Es wurde Zeit. Denn nicht nur die Website der Band hat sich verändert, sondern auch die Musik, die dort zu finden ist. Sehr viel ruhiger, melancholischer, nicht mehr ganz so jugendlich laut, sondern eher nachdenklich klingt die Gruppe nun – schwedischer irgendwie. Trotzdem sie können auch noch rocken. Im Vordergrund stehen jedoch die neuen Töne: Beim Song IMURERK beispielsweise werden Synthesizer eingesetzt, die man so vorher noch nicht von ihnen gehört hatte. Das alles klingt stimmig.  


Die Texte von METAWELLE stehen, wenn nicht anders gekennzeichnet, unter dieser CC-Lizenz.

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